Corona-Krise Umfrage: Studierende immer mehr unter finanziellem Druck
Online-Kurse, Maskenpflicht und finanzielle Sorgen: Studierende geraten in der aktuellen Corona-Pandemie immer mehr unter Druck. Ein Drittel von ihnen empfindet die eigene finanzielle Situation bereits als sehr belastend. Unsere Umfrage zum Thema beschäftigt sich mit Studierenden und ihren Finanzen während der Pandemie.
40 Prozent der Befragten haben durch die Pandemie einen Job verloren
Durch den Ausbruch von Covid-19 haben bereits fast 40 Prozent der Befragten in den vergangenen Monaten einen Nebenjob verloren. 30 Prozent von ihnen können ihre Rechnungen nicht mehr zahlen oder mussten sich hierfür bereits Geld leihen. Ein Drittel der Studierenden empfinden ihre aktuelle finanzielle Situation dementsprechend als sehr belastend.
Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus treffen auf breite Zustimmung
Rund 72 Prozent der Befragten sind mit den Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung des Virus zufrieden und unterstützen die Maskenpflicht (80 Prozent). 16 Prozent halten die Maßnahmen für übertrieben, während 12 Prozent der Studierenden finden, dass die Anordnungen nicht ausreichend sind.
Großteil der Befragten studiert lieber vor Ort als von Zuhause
Durch die Schließung der Universitäten finden die Vorlesungen online statt. Zum virtuellen Lernen gehen die Meinungen stark auseinander: 37 Prozent der Befragten haben mit der neuen Lernform ein Problem, 38 Prozent lernen gerne online und 32 Prozent können sich nur schwer motivieren, überhaupt an den Vorlesungen teilzunehmen. Dazu sind über die Hälfte (56 Prozent) der Studierenden in Sorge, dass sie ihr Studium nicht in der Regelstudienzeit abschließen können.