6 Tricks, mit denen du im Studium Geld sparst
Als Studierende*r ist am Ende des Geldes oft noch ziemlich viel Monat übrig. Denn gerade in den ersten Semestern lernt man weniger in der Uni, als darüber, was Leben eigentlich so kostet. Da stapeln sich die Rechnungen und am Ende gibt’s halt wochenlang Pasta mit Pesto – oder im schlimmsten Fall Ketchup. Schluss damit! Mit uns lernst du die sechs besten Tricks, um im Studium Geld zu sparen.
1. Jobbe in der Gastronomie
Einfach aber wahr: Mit einem Nebenjob sparst du Geld und vor allem sparst du Geld an. Du kannst dir einen permanenten suchen oder nur während der Semesterferien jobben. Der Vorteil von einem Job in Restaurants oder Cafés ist, dass du häufig Rabatt auf Essen oder Getränke bekommst – oder du darfst vielleicht Übergebliebenes mit nach Hause nehmen. So sparst du schon mal an Lebensmitteln und Getränken. Darüber hinaus verdienst du natürlich und kannst dir insgesamt mehr leisten.
2. Spare durch Meal Prep
Damit du am Ende des Monats noch was Vernünftiges auf den Teller bekommst, hilft „Meal Prep“ – also deine Mahlzeiten vorzuplanen und vorzukochen. Das spart Geld aber auch Zeit. Im besten Fall investierst du mal in einen kleinen Gefrierschrank und kannst darin weitere Portionen für ein anderes Mal einfrieren. Aber auch so ist es ideal, um dich ausgewogen und gesund zu ernähren – schon, weil du dir den spontanen Mittagslunch beim nächsten Imbiss ersparst.
3. Nutze Studentenrabatte
Unsere diesjährige Studie dazu, wie du im Studium Geld sparst, zeigt, dass du bei Banken sogar umsonst bekommen kannst, wofür andere zahlen. Aber auch Bahnfahren oder Elektronik sind für Studierende oft nur halb so teuer. Beim Fitnessstudio oder Mode kannst du immerhin bis zu 25 % sparen.
Das gilt für Dinge, die du kaufen willst und für solche, die du machen willst: Kulturhighlights wie Museum, Theater oder Oper bekommst du durchschnittlich über 40 % günstiger. Ab er auch bei Schwimmbädern, Zoos oder Kinos sparst du mit deinem Studierendenausweis.
Allerdings ist dabei auch wichtig, wo du wohnst: In Nürnberg sparen Studierende ca. 47 %. In Bielefeld 46 % und München belegt mit 42 % Rang 3. Am wenigsten sparst du in Dresden und Hannover – durchschnittlich nur 23 %. Ob sich ein Umzug allerdings lohnt, bleibt fraglich – da lieber die anderen Spartricks mehr einhalten.
4. Verkaufe Gebrauchtes
Jeder hat sie: Dinge, die Zuhause rumliegen und nicht mehr genutzt werden. Und im Grunde liegt da dann bares Geld. Verkaufe oder tausch am besten alles, was du nicht mehr brauchst. Und auch wenn du nur wenige Euro dafür bekommst, hast du wenigstens deine Wohnung mal ausgemistet.
5. Upcycling – aus alt mach neu
Beim Upcycling wird aus Gebrauchtem wieder Neues und zwar etwas ganz anderes als zuvor. Du kannst dir beispielsweise aus alten Holzpaletten ein neues Bett oder Regal bauen. Oder aus alten Jeans eine Tasche. So kannst du im Studium Geld sparen und gehst auch nachhaltig mit Ressourcen um.
6. Shoppe im Secondhandladen
*Can we go thrift shopping?* Nicht nur weil der Song so geil ist, sondern weil es auch verdammt viel Spaß macht und ziemlich günstig im Vergleich zum Kauf neuer Kleidung ist. Außerdem findest du in vielen Secondhand-Shops auch oftmals Unikate, die du sonst nirgendwo mehr bekommst bzw. die garantiert niemand anderer mehr hat. Und auch hier gilt der Klimabonus: Gebrauchtes zu kaufen, spart Rohstoffe und CO2.
Fazit
Wenn das Geld trotz aller Sparversuche am Ende des Monats immer noch nicht ausreicht, musst du eventuell Wege finden, um dein Budget aufzustocken. Das geht zum Beispiel, indem du dir einen gutbezahlten Nebenjob suchst oder eine Finanzierung in Betracht ziehst.